78plus - Im Denkturm
In den letzten Monaten waren (nicht nur) in Wien 78plus präsent und erfolgreich wie nur wenige andere „Newcomer“. FM4-Soundselection, FM4-Airplay, Auftritte bei Icke Micke, Cheap, in der fluc-Mensa, im Cabaret Renz u.v.m. haben die Swing-Jazz-Drum´n´Bass-Elektro-Slapstick-was-auch-immer Mixtur von 78plus bekannt gemacht. „Im Denkturm“ ist nun das sehr ausgefeilte Debutalbum, das gleich mal ziemlich Spaß macht. Die Basis des 78plus Sounds sind Schellacks aus der Sammlung von Otto Jekel, Swing, Jazz und andere Sounds der Schellackperiode, also ca. von den 20er bis in die späten 50er Jahre. Die Samples werden umrahmt von der Band mit Electronics, Kontrabass, Cello, Saxophon, Drums und Vokals – deutsch gesungene Texte, nicht selten mit einer ordentlichen Portion Zynismus versehen. Noch nie in dieser Form gehörter Sound, der sowohl sehr Spaß macht als auch den Kopf anspricht. Ah ja, aufgenommen hat das Ding Patrick Pulsinger. (Stefan Parnreiter, Skug 9-11, 2005)
Stephan Sperlich: Elektronik, Cello, Gesang
Günther Berger: Gesang, Elektronik
Erwin Schober: Schlagzeug, Sampling
Philipp Moosbrugger: Kontrabass
Otto Jekel: Texte, Saxophon, Archiv
Produziert von Stephan Sperlich
Mastering: Feedback Studio 1
Artwork: Roman Vogel und Otto Jekel
Veröffentlichung: 2005-10-07
Erhältlich als CD oder Download
Live im Cabaret Renz
78plus - Im Interview
In einem von Rosa Danner für das SKUG Magazin geführten Interview, geben 78plus Einblick in ihre Arbeit. Ein Lastwagen voll Schellacks
rezensionen
Von Schellacks in den Sampler, Wiener Zeitung
Im Denkturm, Popmonitor
Gehört und gesehen, Rockszene.de
Heiss in Korea
Nachdem schon in Japan reges Interesse an 78plus und ihrem Debut herrschte, lizenzierte die Band 2008 „Ich bin heiss“ von der Zwischenwelt EP (19industries) für das südkoreanische Fernsehen. Diese und auch der spannende Nachfolger Wandelwelt, erschienen bei pumpkin records, seien hiermit wärmstens empfohlen.
Späte Video Premiere
Das kürzlich wiederentdeckte Video zu „Was ist das“.
Produziert von Lukas Czjzek, Otto Jekel und Stephan Sperlich, 2005.